Herzeleid
Mozsó&Szkafi 2006.07.20. 20:47
1.Wollt ihr das Bett in Flammen sehen? - 5:17
2.Der Meister - 4:08
3.Weißes Fleisch - 3:35
4.Asche zu Asche - 3:51
5.Seemann - 4:48
6.Du riechst so gut - 4:49
7.Das alte Leid - 5:44
8.Heirate mich - 4:44
9.Herzeleid - 3:41
10.Laichzeit - 4:20
11.Rammstein - 4:25
Wollt ihr das Bett in Flammen sehen?
Wollt ihr das Bett in Flammen sehen? Wollt ihr in Haut und Haaren untergehen? Ihr wollt doch auch den Dolch ins Laken stecken Ihr wollt doch auch das Blut vom Degen lecken
Rammstein
Ihr seht die Kreuze auf dem Kissen Ihr meint euch darf die Unschuld küssen Ihr glaubt zu töten wäre scwher Doch wo kommen all die Toten her
Rammstein
Sex ist ein Schlacht Liebe ist krieg Rammstein
Der Meister
Lauft!
Weil der Meister uns gesandt Verkünden wir den Untergang Der Reiter der Boshaftigkeit Füttert sein Geschwür aus Neid
Die Wahrheit ist wie ein Gewitter Es kommt zu Dir Du kannst es hören Es kund zu tun ist ach so bitter Es kommt zu Dir um zu zerstören
Weil die Nacht im Sterben lag Verkünden Wir den jüngsten Tag Es wird kein Erbarmen geben Lauft, Lauft um Eür Leben
Die Wahrheit ist ein Chor aus Wind Kein Engel kommt um Euch zu rächen Diese Tage Eure Letzten sind Wie Stäbchen wird es Euch zerbrechen Es kommt zu Euch als das Verderben
Die Wahrheit ist ein Chor aus Wind Kein Engel kommt um Euch zu rächen Diese Tage Eure Letzten sind Wie Stäbchen wird es Euch zerbrechen
Weißes Fleish
Du auf dem Schulhof, ich zum Töten bereit und keiner hier weiß von meiner Einsamkeit rote Striemen auf weißer Haut ich tü dir weh und du jammerst laut
jetzt hast du Angst und ich bin soweit mein schwarzes Blut versaut dir das Kleid
dein weißes Fleisch erregt mich so ich bin doch nur ein Gigolo dein weißes Fleisch erleuchtet mich
mein schwarzes Blut und dein weißes Fleisch ich werd immer geiler von deinem Gekreisch der Angstschweiß da auf deiner weißen Stirn hagelt in mein krankes Gehirn
dein weißes Fleisch erregt mich so ich bin doch nur ein Gigolo mein Vater war genau wie ich dein weißes Fleisch erleuchtet mich
jetzt hast du Angst und ich bin soweit mein krankes Dasein nach Erlösung schreit dein weißes Fleisch wird mein Schafott in meinem Himmel gibt es keinen Gott
dein weißes Fleisch erregt mich so ich bin doch nur ein Gigolo dein weißes Fleisch erleuchtet mich mein Vater war genau wie ich dein weißes Fleisch erregt mich so ich bin ein trauriger Gigolo dein weißes Fleisch erleuchtet - mich
Asche Zu Asche
Warmer Körper heißes Kreuz falsches Urteil kaltes Grab Auf dem Kreuze lieg ich hier sie schlagen mir die Nägel ein das Feür wäscht die Seele rein und übrig bleibt ein Mundvoll Asche
Asche
Ich komm wieder in zehn Tagen als dein Schatten und werd dich jagen Heimlich werd ich auferstehen und du wirst um Gnade flehen dann knie ich mich in dein Gesicht und steck den Finger in die Asche
Asche zu Asche und Staub zu Staub
Komm in mein Boot ein Sturm kommt auf und es wird Nacht Wo willst du hin? so ganz allein treibst du davon Wer hält deine Hand wenn es dich nach unten zieht
Seemann
Wo willst du hin? so uferlos die kalte See Komm in mein Boot der Herbstwind hält die Segel straff
Jetzt stehst du da an der Laterne mit Tränen im Gesicht das Tageslicht fällt auf die Seite der Herbstwind fegt die Straße leer Jetzt stehst du da an der Laterne hast Tränen im Gesicht das Abendlicht verjagt die Schatten die Zeit steht still und es wird Herbst
Komm in mein Boot die Sehnsucht wird der Steuermann Komm in mein Boot der beste Seemann war doch ich
Jetzt stehst du da an der Laterne hast Tränen im Gesicht das Feuer nimmst du von der Kerze die Zeit steht still und es wird Herbst Sie sprachen nur von deiner Mutter so gnadenlos ist nur die Nacht am Ende bleib ich doch alleine die Zeit steht still und mir ist kalt
Du Riechst So Gutnn
Ist nur eine schmale Brücke Die Ufer sind Vernunft und Trieb Ich steig Dir nach Das Sonnenlicht den Geist verwirrt Ein blindes Kind das vorwärts kriecht Weil es seine Mutter riecht
Ich finde Dich Die Spur ist frisch und auf die Brücke Tropft dein Schweiß Dein warmes Blut Ich seh Dich nicht Ich riech Dich nur Ich spüre Dich Ein Raubtier das vor Hunger schreit Witter Ich Dich meilenweit
Du riechst so gut Du riechst so gut Ich geh Dir hinterher Du riechst so gut Ich finde Dich So gut Ich steig Dir nach Du riechst so gut Gleich hab Ich Dich
Jetzt hab Ich Dich Ich warte bis es dunkel ist Dann faß Ich an die nasse Haut Verrate Mich nicht Oh siehst Du nicht die Brücke brennt Hör auf zu schreien und wehr Dich nicht Weil Sie sonst auseinander bricht
Du riechst so gut Du riechst so gut Ich geh Dir hinterher Du riechst so gut Ich finde Dich
Das alte Leid
Auf der Bohle und in das Licht ein Wesen mich zu gehen drängt für die selbe Sache und das alte Leid meine Tränen mit Gelächter fängt und auf der Matte fault ein junger Leib wo das Schicksal seine Puppen lenkt für die selbe Sache und das alte Leid weiß ich endlich hier wird nichts verschenkt
Auf der Bohle und in das Nichts weiß jeder was am Ende bleibt die selbe Sache und das alte Leid mich so langsam in den Wahnsinn treibt und auf der Matte tobt der selbe Krieg mir immer noch das Herz versengt dieselbe Sache und das alte Leid weiß nun endlich Ich will ficken!
[Nie mehr] - das alte Leid [Nie mehr] [Nie mehr] - das alte Leid
Auf der Bohle und in das Licht ein Wesen mich zu gehen drängt für die selbe Sache und das alte Leid meine Tränen mit Gelächter fängt und auf der Matte fault ein junger Leib wo das Schicksal seine Puppen lenkt für die selbe Sache und das alte Leid weiß ich endlich
[Nie mehr] - das alte Leid
Heirate Mich
an sieht ihn um die Kirche schleichen seit einem Jahr ist er allein die Trauer nahm ihm alle Sinne schläft jede Nacht bei ihrem Stein
Dort bei den Glocken schläft ein Stein ich alleine kann ihn lesen und auf dem Zaun der rote Hahn ist seinerzeit dein Herz gewesen
Die Furcht auf diesen Zaun gespießt geh ich nun graben jede Nacht zu sehen was noch übrig ist von dem Gesicht das mir gelacht
Dort bei den Glocken verbring ich die Nacht dort zwischen Schnecken ein einsames Tier tagsüber lauf ich der Nacht hinterher zum zweiten Mal entkommst du mir
Heirate mich
Mit meinen Händen grab ich tief zu finden was ich so vermißt und als der Mond im schönsten Kleid hab deinen kalten Mund geküßt
Ich nehm dich zärtlich in den Arm doch deine Haut reißt wie Papier und Teile fallen von dir ab zum zweiten Mal entkommst du mir
Dort bei den Glocken verbring ich die Nacht dort zwischen Schnecken ein einsames Tier tagsüber lauf ich der Nacht hinterher zum zweiten Mal entkommst du mir
Heirate mich
So nehm ich was noch übrig ist die Nacht ist heiß und wir sind nackt Zum Fluch der Hahn den Morgen grüßt
ich hab den Kopf ihm abgehacktM
Herzeleid
Be-wahret ein-ander vor Herz-leid denn kurz ist die Zeit die ihr bei-sammen seid denn wenn euch auch viele Jahre ver-einen werden sie wie Minuten euch scheinen
Herzeleid
Be-wahret ein-ander vor der Zwei-sam-keit
Herzeleid
Laichzeit
Er liebt die Mutter und von der Seite den Fisch gibt er ihr selbst dieser häutet sich vor leerem Hoden die alte Haut fällt auf den Boden
Er liebt die Schwester und von hinten der Fisch frißt sich zum Mund die Kiemen blutig noch vom saugen an den roten großen Augen
Laichzeit es ist Laichzeit
Er liebt den Hund oh Gott von oben der Fisch jetzt mit der Zunge küßt speit tote Milch dir ins Gesicht ihn anzufassen wagst du nicht
Laichzeit überall Fischmilch es ist Laichzeit
Die Mutter hat das Meer geholt Laichzeit die Schwestern haben keine Zeit Laichzeit der Hund steht winkend am Gestade Laichzeit der Fisch braucht seine Einsamkeit Laichzeit
Rammstein
Rammstein Ein Mensch brennt Rammstein Fleischgeruch liegt in der Luft Rammstein ein Kind stirbt Rammstein die Sonne scheint
Rammstein ein Flammenmeer Rammstein Blut gerinnt auf dem Asphalt Rammstein Mütter schreien Rammstein die Sonne scheint
Rammstein ein Massengrab Rammstein kein Entrinnen Rammstein kein Vogel singt mehr Rammstein die Sonne scheint
Készitete (Mozsó&Szkafi)
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